Die Wirkung von Schuss- und Sprengmitteln wird erfahrungsgemäß weitgehend unterschätzt. „Wie weit ist der Sicherheitsabstand?“ und „Welche Deckung bietet einen ausreichenden Schutz vor Projektilen und Splittern?“ sind zentrale Fragen bei der Bedrohung durch Schusswaffen oder Unkonventionelle Spreng- und Brandvorrichtungen (USBV). Nummerische Simulationen in Einsatzlagen können hierfür eine Antwort bieten. Simuliert werden Evakuierungszonen, Gefährdungsbereiche, taktisches Vorgehen etc. Der Vortrag vermittelt anhand von Beispielen aus dem Alltag (Fahrzeugbeschuss (ungepanzert/gepanzert), Sprengstoffanschlag mit und ohne Splittern, Druckauswirkungen auf harte und weiche Ziele, Schutzmethoden usw.) wichtige Informationen für die Einsatzplanung und -bewältigung.